OMAN – the Sultans of Swing!

Golfdestination des Jahres 2023

Als die Dire Straits 1978 dieses Lied geschrieben haben, dürften sie dabei wohl nicht unmittelbar an den Oman als Golfdestination gedacht haben. Besucht man das Land mit den fünf Millionen Einwohnern heute, dann präsentiert sich vor allem die Region um die Hauptstadt Maskat als Paradies für Golfspieler. TravelPro und die Murhof Gruppe haben das Land heuer zweimal besucht, sich alles genau angeschaut und dürfen Sie nun auf eine kleine Reise dorthin einladen. Eine Reise in den Oman darf sich aber nicht nur auf den Besuch der Golfplätze beschränken – den Oman muss man in seiner Ganzheit erleben – es fühlt sich noch ein wenig wie ein Märchen aus Tausend und eine Nacht an.

Für viele Europäer haben sich in den letzten Jahren Dubai und Abu Dhabi als absolute Wintergolfdestinationen etabliert. Während die Greenfeepreise in diesen beiden Ländern parallel mit der Anzahl der Golf-Touristen steigen, liegt nur knapp viereinhalb Autostunden entfernt ein kleines Paradies. Sultan Quabus Ibn Said hat bis zu seinem Tod 2020 den Oman durch viele Maßnahmen an den Westen angenähert. Laut einer Studie der Vereinten Nationen hat das Land auf der arabischen Halbinsel in den letzten 40 Jahren den weltweit größten sozialen und wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. In unseren Breiten gilt der Oman weitgehend noch als unentdeckt, das wollen wir nun ändern. 

Destination der kurzen Wege

Die Anreise nach Maskat ist über viele Routen sehr einfach möglich. KLM, Turkish Airlines und die Oman Air sind nur einige der Fluglinien, die Europa und den Oman verbinden. Nach der Landung am neuen Flughafen in Maskat sind es kurze Wege, die man als Golfspieler zurücklegen muss. Das Kempinski – unserer Meinung nach das mit Abstand beste Hotel in Maskat – liegt nur rund 10 Minuten vom Flughafen entfernt. Vom Kempinski wiederum sind es nur 10 Minuten zum European Tour-Platz Al Mouj Golf. Die 18-Loch-Anlage Ghala liegt nur rund 20 Minuten vom Hotel entfernt.

Al Mouj Golf, Ghala und Ras al Hamra bieten Golf ohne Zeitdruck

Nehmen wir die drei Golfanlagen ein wenig genauer unter die Lupe. Al Mouj Golf ist vielleicht einigen heimischen Golfspielern ein Begriff. Spielte vor einigen Jahren noch die Challenge Tour ihr Finale (Road to Oman) in Al Mouj, so waren es in den Jahren 2018 – 2020 die Spieler der European Tour, die in Maskat einkehrten. Der Platz von Greg Norman kann sich auf jeden Fall mit den besten Plätzen in Dubai und Abu Dhabi messen und begeistert neben seinen Löchern am Golf vom Oman vor allem durch die Gestaltung der Green-Umgebungen. 

„Al Mouj Golf ist wirklich eine tolle Herausforderung für jede Spielstärke. Das Rough am Rand der Fairways ist dicht und gutes Course Management ist eine absolute Notwendigkeit“
Dominic Angkawidjaja
Murhof-Professional

Angkawidjaja war im Oktober selbst vor Ort, um sich ein Bild von der Destination zu machen

„Al Mouj ist der spektakuläre Championship Platz. Ghala Golf wiederum könnte auch in Arizona liegen und vor allem die Hügel am Rande des Platzes beeindrucken. Auf diesen Hügeln findet man Häuser, wobei Paläste trifft es wohl besser, bedeutender Omani, die einen herrlichen Ausblick auf Ghala Golf genießen. Von Abschlag 6 hat man einen atemberaubenden Blick auf Maskat und die Moschee von Sultan Quabus“,
Dominic Angkawidjaja
Murhof-Professional

Ras Al Hamra – eine 9-Loch-Anlage als große Überraschung

Rund 30 Minuten vom Kempinski entfernt befindet sich mit Ras al Hamra eine weitere 9-Loch-Anlage. „Diese 9-Loch-Anlage gehört der PDO (Petroleum Development Oman) und verfügt über geniale Golflöcher. Da die Löcher auch teilweise über zwei Greens, bzw. zwei unterschiedliche „Abschlagkomplexe“ verfügen, fühlt es sich fast wie eine 18-Loch-Anlage an. Dazu kommt noch die Möglichkeit, die Anlage bei Flutlicht zu bespielen, ein zusätzlicher Benefit“, zeigt sich der Coach von Niklas Regner begeistert.

Besonders beeindruckend ist dabei auch das Aufkommen von Spielern auf den Anlagen. „Im Prinzip sind die Golfanlagen rund um Maskat ‚Millionärsplätze‘, das bedeutet, dass man die Golfanlagen im Oman noch für sich hat und nur wenige Touristen auf den Anlagen spielen. Bei meinen Runden im Oktober haben wir nur vereinzelt Spieler auf den Anlagen gesehen, das ist schon etwas Besonderes in diesen Regionen“, so Angkawidjaja weiter.

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Kempinski Maskat – das Nonplusultra

Golfdestination des Jahres

Auch nach dem zweiten Aufenthalt ist es noch schwierig Worte für dieses Hotel zu finden. Vielleicht gelingt eine Annäherung über die Bewertungen auf Tripadvisor: 1.990 Bewertungen werden dort gezählt und in Summe ergibt das die Note 5,0 – ausgezeichnet. Dieser Bewertung können wir uns hier sehr einfach anschließen.

„Als Nationalteamtrainer war ich in den letzten Jahren in sehr vielen Hotels, auch auf der arabischen Halbinsel, aber das Kempinski ist mindestens eine Stufe über allen in denen ich bisher gewesen bin.“,
Dominic Angkawidjaja
Murhof-Professional

„An erster Stelle steht einmal die unglaubliche Sauberkeit des Hotels und der Anlage. Danach kommen die unaufdringlichen, geräumigen Zimmer mit Blick auf den Innenhof und den Golf von Oman. Vom Essen möchte ich gar nicht reden, da gehen mir die Superlative aus“, lacht Angkawidjaja. Ähnlich dazu auch die Einschätzung von Gerald Stangl (Marketing Murhof Gruppe). „Das Kempinski ist definitiv das schönste Hotel, das ich kenne. Es beginnt mit der herrlichen Lobby und endet beim frisch gepressten Orangensaft am Frühstücksbüffet. Die Mitarbeiter sind unglaublich freundlich und hilfsbereit und die drei Restaurants The Kitchen (europäische Küche), Bukhara (indische Gerichte) und Soi Soi (thailändische Spezialitäten) bieten alles, was das kulinarische Herz begehrt. Besonders empfehlenswert ist auch ein Besuch des Zale Beach Clubs mit herrlichem Blick aufs Meer“, so Stangl weiter. Ein großer Vorteil ist das Golfverständnis von General Manager Carsten Wiegandt. Der erfahrene Hotelier, der das Haus seit der Eröffnung vor 5 Jahren führt, hat bereits die European Tour-Spieler im Haus gehabt. „Da ich selbst begeisterter Golfer bin, habe ich natürlich Verständnis für die Erwartungen unserer golfenden Gäste. Nach den Erfahrungen mit den Spielern der European Tour kann ich aber mit Stolz sagen, unser Haus ist ein perfekter Ausgangspunkt für einen Golfurlaub im Oman“, so Wiegandt.

Sehenswürdigkeiten abseits der Fairways und Greens

Eine Reise in den Oman fühlt sich vorher vielleicht wie ein kleines Abenteuer an, in Wahrheit handelt es sich aber um eines der sichersten Länder der Welt. Gleichzeitig findet man in der Region um Maskat wahre Schätze, die man natürlich anschauen sollte. Zu den Top-Sehenswürdigkeiten zählt auf jeden Fall die Sultan Quabus Moschee in Maskat, die zu den größten islamischen Gebetshäusern der Welt gehört. Das pure Leben herrscht im Souk von Mutrah und trotz aller Umtriebigkeit fühlt man sich auch in diesen schmalen Gassen sicher. Für den mondäneren Einkauf bietet sich die Maskat Mall an und wer mal abschalten möchte, für den lohnt sich ein Ausflug mit einem einheimischen Guide in ein Whadi. Unter einem Whadi versteht man ein Tal oder Flussbett, das zum Teil durch sehr atemberaubende Straßen erschlossen wird. Der Oman hat aber auch für Tierliebhaber einiges zu bieten: Delfine und Schildkröten sind hier besonders zu erwähnen.

TravelPro-Kooperation mit der Destination Oman

 Im Laufe des heurigen Jahres durfte TravelPro alle wichtigen Entscheidungsträger des Golfsports im Oman kennenlernen und gemeinsam wurde hinter den Kulissen an einer Kooperation gearbeitet.

„Für uns ist es sehr spannend mit TravelPro und der Murhof Gruppe zu arbeiten. Maskat ist eine herrliche Destination für Golfspieler und wir wollen zukünftig viele Mitglieder bei uns begrüßen“,
Jamie Wood
Generalsekretär, Golf im Oman

Carsten Wiegand ist ebenfalls von den Möglichkeiten begeistert.  „Die Murhof Gruppe ist ein Big Player in Europa und wir freuen uns, dass nun Schwung in den Golftourismus kommt.

 Wir werden spezielle Dinge anbieten, um einen Aufenthalt bei uns unvergesslich zu machen“, so Wiegandt, der sich bereits auf die erste Gruppe im Jänner freut. „Ich habe Dominic kennengelernt und möchte im Jänner unbedingt auch einen Tag mit seiner Gruppe verbringen und mein Spiel ein wenig verbessern“, lacht der sympathische Manager. 

„Der Oman erhält den TravelPro-Award für die Kategorie ‚Golfdestination des Jahres 2023‘. Diesen Award vergibt eine Expertenjury und die Wahl war einstimmig. Diese Destination ist im Vergleich zu vielen anderen noch nicht überlaufen und in Kombination mit dem Kempinski und den kurzen Wegen einfach eine großartige, aber noch unbekannte Alternative, zu vielen anderen Regionen“, erklärt TravelPro-Geschäftsführer Christian Jaritz.

1. Foto: Gerald Stangl (Murhof Gruppe), Jamie Wood (Generalsekretär Golf im Oman), Carsten Wiegandt (General Manager Kempinski Maskat) und Nationalteamtrainer Dominic Angkawidjaja.  

TIPP

Erleben Sie den Oman von 21. – 29. Jänner mit Murhof-Pro Dominic Angkawidjaja. 

Angebote für individuelle Oman-Reisen finden Sie hier.

Wissenswertes zur Golfdestination des Jahres

Auf Social Media teilen